Dieser Impuls-Beitrag richtet sich an Selbstständige, Ein-Personen-UnternehmerInnen und kleine Unternehmen.
Wenn du Kommunikations-Mix in Google eingibst, erhälst du über 500.000 Ergebnisse - das kann durchaus erschlagend wirken. Eine ebenso verunsichernde Wirkung kann es haben, wenn wir glauben überall und auf jedem Kommunikations-Kanal - Print, Online, Radio, TV, Smartphone, Social Media, Veranstaltungen - zu hunderprozent präsent und aufgestellt sein zu müssen. Du darfst bei der Wahl der verschiedenen Kanäle auf deine persönlichen Vorlieben und musst dabei auf dein eigenes Zeit- und Finanz-Budget Rücksicht nehmen, um langfristig erfolgreich zu sein.
Die "richtige" Kommunikation ist abhängig von dem, wer mein Wunschkunde ist, wo und wie ich diesen erreiche und wie oft ich ihn anspreche. Eine reine an Merkmalen orientierte Zielgruppendefinition ist passé, vielmehr stellt sich die Frage, welche Bedürfnisse stillen meine Produkte und/oder Dienstleistungen. Und noch immer gilt die Regel der 7 Impulse, bis der potenzielle Kunde auch zum Kunden wird; diese 7 Impulse kommen in der Regel aus den unterschiedlichen Kommunikationskanälen, die ich einsetze.
Die "richtige" Erwartung an die bewusst dafür gewählten Kommunikationsformen ist abhängig von dem Ziel, das ich zuvor in diese Aktivitäten setze. Je klarer mein Ziel desto genauer kann ich am Ende einer Marketingmaßnahme oder Aktion, einer Kampagne oder einem Event den Erfolg messen. Hört sich eindeutig und logisch an, ist es auch, doch oftmals zeigt sich in der unternehmerischen Praxis ein wesentlich emotionaleres und schwammigeres Bild.
Eine kleine Orientierungshilfe: Mach dir bewusst,
- welche Kommunikationsformen du bisher nutzt und in welchem Ausmaß.
- wie oft du diese nutzt.
- wen du dabei erreichst.
- und welche Erwartungen du mit den gewählten Kanälen verknüpfst.
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