In diesem Beitrag will ich dir die in meinen Augen vier wesentlichen Aspekte für dein Logo mitgeben. Sie basieren auf meiner Erfahrung - mögest du mit diesen Infos zu einem überzeugenden Logo finden.
Originell
Wie du und deine Leistungen einzigartig sind, so sollte es auch dein Logo sein. Das heißt der Sinn eines Logos liegt darin, unverwechselbar und wiedererkennbar zu sein. Das ist die Basis für dein Branding: das automatische Verknüpfen eines Symbols oder Schriftzugs mit dir, deiner Leistung, deinem Produkt, deiner Marke.
Dazu gehört auch, sich bei deinen Mitbewerbern umzusehen, um nicht mit zu ähnlichen Logos zu werben, was - nebenbei bemerkt - auch aus merkenrechtlichen Gründen zu Problemen führen kann.
In manchen Fällen kann bewusst ein altbekanntes Zeichen verwendet werden. In diesem Fall ist dann Kreativität gefragt, wie man daraus dennoch im Zusammenspiel mit deinem Auftritt ein einzigartiges neues Symbol kreiert.
Aussagekräftig
Dein eigenes Zeichen soll sachbezogen, also deiner Leistung, deinem Produkt oder deinem Projekt entsprechen. Hier wird gern mit Symboliken gearbeitet, die im Unbewussten gewisse Assoziationen hervorrufen.
Wichtig in Zusammenhang mit diesem Aspekt ist auch das Konzentrieren auf den Kundennutzen der Haupt-Zielgruppe. Zugleich ist und bleibt es DEIN Logo und muss zu dir passen. Das heißt Stimmigkeit und Authentizität in Hinblick auf deine Persönlichkeit sind mindestens genauso wichtig.
Einfach und klar
Jetzt ist das Talent eines Minimalisten gefragt. Zum einen geht es darum, auf das Wesentliche zu lenken und zum zweiten unabhängig in der Größe zu sein. Es geht also darum, sich mit Farben zu begrenzen sowie auf zu filigrane Details zu verzichten. In diese Kategorie fällt auch die Verwendbarkeit des Logos auf unterschiedlichen farblichen Hintergründen sowie im freigestellten Modus, also mit transparentem Hintergrund.
Vielfach einsetzbar
Hier steht an erster Stelle das sogenannte Vektor-Dateiformat. Der Vorteil von Vektoren liegt darin, dass sich diese beliebig vergrößern oder verkleinern lassen und das ohne Qualitätsverlust.
Auch die Proportionen eines Logos fällt in diese Kategorie. Das ausgewogene Gesamtbild ist hier entscheidend. Es bietet sich auch an, zwei bis drei Logovarianten zu kreieren, um diese für die unterschiedlichen Verwendungsarten zu optimieren. Diese Varianten sollten in sich allerdings stringent bleiben und nicht dazu führen, dass du bei der Wiedererkennung Abstriche machst.
Es freut mich, wenn dir dieser Beitrag gefallen hat. Wenn du noch einen zusätzlichen input hast, dann zögere nicht, mich zu kontaktieren.
Categories: Gut zu wissen