Die Marktforscher von BIA/Kelsey sagen, dass ein Viertel aller Suchanfragen heute bereits über mobile Geräte stattfinden. Aus der Statistik meiner eigenen Kunden kann ich sogar mit Zahlen fundiert sagen, dass bereits ein gutes Drittel der online Besucher mobil sind. Keine Fragen, die Tendenz bleibt steigend.
Allein gute Keywords sind ein Anfang, sozusagen die Basis; um weiter zu kommen, muss eine mobile SEO-Strategie darüber hinausgehende Aspekte berücksichtigen. Selbstverständlich nur, wenn Sie strategisch der Unaufindbarkeit und der Unsichtbarkeit im Netz zu entgehen trachten.
Neue Suchanfragen strategisch richtig berücksichtigen
Überlegen Sie kurz selbst: Wie unterscheidet sich Ihr Suchverhalten am Handy gegenüber dem vor dem PC? Vermutlich sind Ihre Suchbegriffe am Handy kürzer, nonana - schließlich soll es schnell gehen und das Tippen ist auch nicht gerade mächtig komfortabel... .
Darüber hinaus gibt es die Google Suche-App, die Spracheingabe bzw. Siri von Apple am iPhone, d.h. es ist Anwendern möglich, über die Spracheingabe mit dem Smartphone zu suchen. Vor allem hier wird die Tragkraft der semantischen Suche besonders schlagend: Semantische Suchalgorithmen erkennen Sinnzusammenhänge ganzer gesprochener Sätze und nicht mehr allein einzelne Wörter im Text.
Ein weiterer Aspekt, der zukünftig an Bedeutung zunehmen wird, ist die Suche nach Bildern: mit einem Handyfoto nach Inhalten suchen, die einen Bezug zum fotografierten Gegenstand haben. Ist die Bilderwelt Ihres Webauftritts, Ihres Webshops aussagekräftig (genug)?
Ausblick: In meinem nächsten Blogbeitrag geht es darum, welchen Einfluss geografische Aspekte in der mobilen SEO-Strategie einnehmen.
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